6 beste Access-Points im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (2024)

6 beste Access-Points im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (1)Was ist ein Access-Point?

Der Access-Point ist ein Netzwerk-Gerät. Er dient dazu, ein kabelgebundenes Netzwerk um einen drahtlosen WLAN-Zugang zu erweitern oder die Reichweite eines bestehenden WLAN-Zugangs zu erhöhen. In der Regel werden WLAN-Router mit sogenannten Switches verbunden. Das sind Verteilergeräte, die per Kabel mit dem Internetzugang verbunden sind und ihn durch weitere Kabel auf mehrere Geräte aufteilen.

Wichtig zu wissen: Häufig wird angenommen, dass sich durch die Nutzung eines Access-Points die Internetgeschwindigkeit beschleunigen lässt. Das ist nicht ganz korrekt. Der Access-Point kann lediglich die drahtlose Internetqualität verbessern, indem er die Reichweite der Funksignale erhöht. In der Praxis ermöglicht das eine schnelle Internetverbindung an Orten, wo das WLAN-Signal des Routers schwach ist.

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Was ist ein Netzwerk? Ein Netzwerk ist ein Zusammenschluss aus mehreren Geräten, die Daten untereinander austauschen. In privaten Haushalten besteht ein Netzwerk in der Regel aus einem Router und verschiedenen Internet-fähigen Geräten, die per LAN-Kabel oder via WLAN mit ihm verbunden sind – zum Beispiel ein oder mehrere Desktop-PCs, Laptops, Smart-TVs, Smartphones und Tablets. Der Router ist das Herzstück des Netzwerks. Indem er für jedes Gerät einen Internetzugang bereitstellt, ermöglicht er den Datenaustausch.

Einsatzgebiete für den Access-Point

Das WLAN-Signal ist häufig nur in dem Raum stark, in dem der Router steht. In einem Haus mit mehreren Stockwerken ist es kaum möglich, auf allen Etagen zuverlässig auf das drahtlose Netzwerk zuzugreifen. Ein Access-Point kann das Problem lösen. In privaten Haushalten wird er häufig dazu genutzt, im gesamten Haus eine stabile WLAN-Verbindung aufzubauen. Das ermöglicht einen zuverlässigen Internetzugriff in allen Räumen auf allen Etagen sowie auf dem Balkon oder im Garten.

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Dicke Wände ausgleichen: Selbst in kleinen Wohnungen ist es häufig nicht möglich, in allen Räumen eine stabile WLAN-Verbindung aufzubauen. Der Grund: Zu dicke Wände. Auch bei diesem Problem kann ein Access-Point Abhilfe schaffen.

Im gewerblichen Bereich können Access-Points zu einer Kostenersparnis beitragen. In großen Büros, Hotels oder Gaststätten ermöglichen sie ein flächendeckendes WLAN-Netzwerk ohne die Nutzung von mehreren Routern. Mithilfe von Access-Point lässt sich die Möglichkeit zur WLAN-Verbindung auf dem Firmengelände effektiv verbessern.

Das Video erklärt, was ein Access-Point ist:

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6 beste Access-Points im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (4)Wie funktioniert ein WLAN-Access-Point?

Die Funktionsweise eines Access-Points basiert auf einem integrierten Funk-Modul. Über ein LAN-Kabel empfängt das Gerät Signale vom Internet-Modem oder -Router. Die empfangenen Signale sendet es über das Funk-Modul drahtlos an WLAN-fähige Endgeräte. Das ermöglicht allen verbundenen Geräten eine drahtlose Kommunikation mit dem Netzwerk.

Je nach Modell beläuft sich die Reichweite auf bis zu 100 Meter. Die Stromversorgung erfolgt bei den meisten Access-Points über das LAN-Kabel. So ist für den Betrieb des Gerätes nur ein Kabel nötig. Vereinzelt gibt es Modelle, die für die Stromversorgung mit einem Netzkabel ausgestattet sind, das sich an eine normale Steckdose anschließen lässt.

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Konfigurierbares Webinterface: Genau wie ein WLAN-Router hat jeder Access-Point ein konfigurierbares Webinterface. Dort lassen sich Name und das Passwort des WLAN-Zugangs beliebig festlegen.

Was ist WLAN und wie funktioniert es?

WLAN steht als Abkürzung für Wireless Local Area Network – auf Deutsch: Drahtloses Lokalnetzwerk. Es handelt sich um eine Funktechnologie für die drahtlose Übertragung von Internet-Signalen, die seit Ende der 1990er Jahre für private Haushalte nutzbar ist. Vorher war für die Verbindung zum Internet zwangsläufig ein LAN-Kabel erforderlich.
Wichtig zu wissen: WLAN-Signale lassen sich auf verschiedenen Frequenzen übertragen. Für die Verbindung zwischen Sender und Empfänger müssen beide Geräte dieselbe Frequenz nutzen. In Europa gibt es zwei Frequenzbänder – das 2,4- und das 5-Gigahertz-Band. Beide Frequenzbänder nutzen unterschiedliche Kanäle.

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Warum gibt es unterschiedliche Kanäle? Das 2,4-Gigahertz-Frequenzband sendet auf den Kanälen 1 bis 13 und das 5-Gigaherz-Band sendet auf den Kanälen 36 bis 64 sowie 100 bis 140. Durch die Zuteilung der Kanäle lässt sich sicherstellen, dass das WLAN-Signal nicht von anderen Funk-Geräten gestört wird.

6 beste Access-Points im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (7)Die WLAN-Technik wird stetig optimiert und weiterentwickelt. Heute gibt es mehrere WLAN-Standards mit unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigkeiten. Dazu zählen:

  • WLAN 802.11g – 54 Megabit pro Sekunde
  • WLAN 802.11n – 150 Megabit pro Sekunde
  • WLAN 802.11a – 1.300 Megabit pro Sekunde

Zum Vergleich: 8 Megabit sind 1 Megabyte. Demzufolge entsprechen 1.300 Megabit 162,5 Megabyte pro Sekunde. Das bedeutet, mit dem WLAN-Standard 802.11a lässt sich ein Film mit einer Speichergröße von 1,5 Gigabyte innerhalb von rund 10 Sekunden herunterladen. Die aufgeführten Übertragungsgeschwindigkeiten sind Maximalwerte, die nur unter optimalen Bedingungen erreicht werden. In der Praxis ist die WLAN-Geschwindigkeit Schwankungen unterlegen. Was WLAN ist, erklärt das Video:

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Was ist der Unterschied zwischen einem WLAN-Access-Point und einem WLAN-Repeater?

Wer sich über den Access-Point informiert, stößt wahrscheinlich schnell auf den WLAN-Repeater – ein anderes Netzwerkgerät, das einen ähnlichen Zweck erfüllt. Beide Geräte haben ihre Daseinsberechtigung. Die Unterschiede sowie Vor- und Nachteile zeigt der folgende Abschnitt auf.

WLAN-Access-Point

Der Access-Point baut ein separates WLAN-Netzwerk auf und funkt auf einem anderen Kanal als der Router, von dem er die Signale empfängt. Das ermöglicht höhere Übertragungsgeschwindigkeiten sowie eine stabilere Übertragung mit größerer Reichweite. Zudem besteht die Möglichkeit, den WLAN-Zugang des Access-Points mit einem anderen Namen und Passwort zu versehen. Der einzige Nachteil im Vergleich zum WLAN-Repeater liegt in den höheren Anschaffungskosten.

  • Hohe Geschwindigkeit
  • Stabilere Übertragung mit größerer Reichweite
  • Separates WLAN-Netzwerk mit individuellem Passwort
  • Kostspieliger als WLAN-Repeater

WLAN-Repeater

WLAN-Repeater verstärken ein vorhandenes WLAN-Signal. Das bedeutet, sie senden auf demselben Kabel wie der Router. Es ist nicht möglich, einen anderen Netzwerknamen mit individuellem Passwort festzulegen. Reichweite, Stabilität und Geschwindigkeit fallen in der Regel niedriger als bei einem WLAN-Access-Point aus.

  • Kostengünstiger als Access-Points
  • Keine so hohe Leistung wie Access-Points
  • Kein separates WLAN-Netzwerk

6 beste Access-Points im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (8)Welche Arten von Access-Points gibt es?

Es gibt zwei Arten von Access-Points, die sich hinsichtlich der nutzbaren Frequenzbänder voneinander unterscheiden – der Single-Band-Access-Point und der Dual-Band-Access-Point.

Single-Band-Access-Point

Single-Band-Access-Points übertragen Daten ausschließlich über das 2,4-Gigahertz-Frequenzband. Vorteilhaft sind die meist geringen Anschaffungskosten. Zudem erreichen Single-Band-Geräte oft eine höhere Reichweite.

Die Übertragungsgeschwindigkeit fällt in der Regel niedriger aus als bei Dual-Band-Modellen. Maximal ist eine Übertragungsgeschwindigkeit von 450 Megabit pro Sekunde zu erreichen. Die Kompatibilität zu modernen WLAN-Geräten ist eingeschränkt. Ein Endgerät, das im 5-Gigahertz-Band empfängt, kann bei der Verbindung zu einem 2,4-Gigaherz-Access-Point keine maximale Surfgeschwindigkeit erreichen.

  • Geringere Anschaffungskosten als Dual-Band-Modelle
  • Häufig höhere Reichweite
  • Geringere Übertragungsgeschwindigkeit
  • Eingeschränkte Übertragungsraten bei der Verbindung zu 5-Gighertz-Geräten

So funktioniert der Access-Point im Netzwerk:

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Dual-Band-Access-Point

Dual-Band-Access-Points senden sowohl im 2,4-, als auch im 5-Gigahertz-Band. Dadurch bieten sie eine uneingeschränkte Kompatibilität und alle verbundenen Geräte können ihre maximale Surfgeschwindigkeit ausschöpfen. Da sie gleichzeitig über beide Frequenzbänder senden, ermöglichen Dual-Band-Access-Points Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.300 Megabit pro Sekunde. Der Nachteil sind die höheren Anschaffungskosten.

  • Uneingeschränkte Kompatibilität
  • Hohe Übertragungsgeschwindigkeiten
  • Kostspieliger als Single-Band-Access-Points

6 beste Access-Points im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (9)Wie viel kostet ein Access-Point?

Access-Points haben einen überschaubaren Preisbereich. Single-Band-Modelle gibt es für niedrige zweistellige Beträge. Wer einen Dual-Band-Access-Point mit uneingeschränkter Kompatibilität und schneller Übertragungsgeschwindigkeit sucht, sollte mindestens eine mittlere zweistellige Investition einplanen. Allgemein gilt es beim Kauf eines Access-Points mit folgenden Kosten zu rechnen:

  • Access-Points aus der unteren Preisklasse: 15 bis 40 Euro
  • Access-Points aus der mittleren Preisklasse: 40 bis 100 Euro
  • Access-Points aus der oberen Preisklasse: Ab 100 Euro

Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, einen Access-Point zu kaufen?

Wer außerhalb des Internets sucht, findet Access-Points in Computer-Fachgeschäften und Elektronikmärkten. Der Vorteil des örtlichen Handels besteht in der Möglichkeit, sich persönlich beraten zu lassen. Wer sich diesen Vorteil zunutze machen will, sollte ein spezialisiertes Fachgeschäft aufsuchen.

Wie hilfreich die Beratung ausfällt, hängt davon ab, wie gut sich der beratende Mitarbeiter mit Access-Points und ihren Anforderungen auskennt. Davon abgesehen gestaltet sich der Offline-Kauf oft als umständlich. Die Auswahl an unterschiedlichen Modellen ist meistens gering und die Vergleichsmöglichkeiten sind eingeschränkt.

Das Internet bietet bessere Voraussetzungen, um schnell und mit wenig Aufwand einen guten Access-Point zu kaufen. Im Netz gibt es nicht nur fast alle derzeit erhältlichen Modelle, sondern es bestehen auch gute Möglichkeiten, sich umfassend zu informieren und die einzelnen Geräte gezielt miteinander zu vergleichen. Sobald der beste Access-Point gefunden ist, erfolgt die Bestellung bequem und zeitsparend von zu Hause aus. Unter dem Strich überwiegen die Vorteile des Internets.

6 beste Access-Points im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (10)Access-Point-Kaufberatung: Was gibt es beim Kauf eines Access-Points zu beachten?

Um einen Access-Point zu finden, der den gestellten Anforderungen gerecht wird, gilt es, vor dem Kauf einige Kriterien zu beachten. Die wichtigsten Faktoren fasst der folgende Abschnitt zusammen. Dazu zählen:

  1. Frequenzband, Single- und Dual-Band sowie WLAN-Geschwindigkeit
  2. Anwendungsbereich
  3. MIMO-Funktion
  4. Interne oder externe Antenne
  5. Zusätzliche Ausstattung
  6. Verschlüsselung
  7. Stromversorgung

Die Leistung – Frequenzband und Übertragungsgeschwindigkeit

Ausschlaggebend für die Leistung eines Access-Points ist das Frequenzband, über das er Daten überträgt. Um maximale Übertragungsgeschwindigkeiten zu erreichen, müssen sowohl Sender als auch Empfänger auf derselben Frequenz senden. Um eine ungehinderte Kompatibilität zu den Geräten sicherzustellen, die mit dem Access-Point verbunden werden sollen, gilt es zuerst, die unterstützen Frequenzbänder der vorhandenen WLAN-Geräte zu überprüfen.

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Dual-Band-Access-Point für langfristige Kompatibilität: Damit der Access-Point langfristig eine höchstmögliche Übertragungsgeschwindigkeit für alle Geräte gewährleisten kann, empfiehlt sich der Griff zu einem Dual-Band-Modell.

Je nach genutztem Frequenzband unterscheidet sich die Übertragungsgeschwindigkeit und die Reichweite. Single-Band-Modelle bieten zwar eine höhere Reichweite, ermöglichen aber keine so schnelle Übertragungsgeschwindigkeit. Die meisten Nutzer setzen auf Access-Points mit Dual-Band-Unterstützung. Sie haben zwar keine so hohe Reichweite, bieten aber eine schnellere Download-Rate.

Die Herstellerangaben zur Übertragungsgeschwindigkeit sind Maximalwerte. Das Gerät erreicht sie nur unter optimalen Bedingungen. Wer sicherstellen möchte, dass er eine höchstmögliche Übertragungsgeschwindigkeit erreicht, sollte neben dem Frequenzband auch den WLAN-Standard überprüfen. Es gelten folgende Unterteilungen:
2,4-Gigahertz-Band:

  • 802.11 mit 1 bis 2 Megabit pro Sekunde
  • 802.11.b mit 6 Megabit pro Sekunde
  • 802.11.g mit 20 Megabit pro Sekunde
  • 802.11.n mit 170 Megabit pro Sekunde

5-Gigahertz-Band:

  • 802.11.a und h mit 20 Megabit pro Sekunde
  • 802.11.n mit 170 Megabit pro Sekunde
  • 802.11.ac mit 1.300 Megabit pro Sekunde

Wichtig ist, die Leistung des Access-Points mit dem eigenen Internet-Tarif abzugleichen. Neben der Leistung des Access-Points ist die maximale Datenrate des Tarifs der wichtigste Faktor für die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit. Es bringt keine höheren Datenraten, wenn der Access-Point mit dem aktuellen WLAN-Standard arbeitet, aber der Tarif die Geschwindigkeit nicht hergibt.

Der Anwendungsbereich

Das Frequenzband entscheidet darüber, wofür sich der Access-Point später nutzen lässt. Wer das Gerät für den privaten Bereich benötigt, muss in der Regel keine großen Distanzen überbrücken. In diesem Fall kann sich zugunsten schnellerer Übertragungsgeschwindigkeiten ein Dual-Band-Access-Point eignen. Im gewerblichen Bereich sind häufig mehrere Access-Points notwendig, um für das gesamte Betriebsgelände kabellosen Internetzugriff bereitzustellen. Dafür ist ein 2,4-Gigahertz-Single-Band-Modell aufgrund der höheren Reichweite besser geeignet.

Die MIMO-Funktion

Normalerweise können ein Access-Point oder Router nur mit einem Client beziehungsweise Endgerät kommunizieren. Bei der Verbindung zu mehreren Endgeräten wechseln der Access-Point oder Router automatisch zwischen den einzelnen Geräten hin und her. Das macht sich durch eine langsame Übertragungsgeschwindigkeit bemerkbar. MIMO steht als Abkürzung für Multiple-In-Multiple-Out. Ein Access-Point mit dieser Kennzeichnung hat mehrere Sende- und Empfangseinheiten. Wenn ein Access-Point mit 2 x 2 MIMO gekennzeichnet ist, kann er mit zwei Geräten gleichzeitig Daten austauschen.

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Vergleich zum besseren Verständnis: Der Datenverkehr funktioniert wie eine Straße. Wenn in beide Richtungen nur eine Spur offen ist, entsteht schnell ein Stau. Gibt es zwei Spuren pro Richtung, entlastet das den Verkehr und das Risiko für einen Stau sinkt.

Interne oder externe Antenne

Jeder Access-Point ist für die Datenübertragung mit einer Antenne ausgestattet. Access-Points mit externer Antenne unterteilen sich in direktionale und omnidirektionale Modelle. Direktionale Antennen senden in eine bestimmte Richtung und bieten eine hohe Reichweite – aber nur in die jeweilige Richtung. Eine omnidirektionale Antenne sendet und empfängt gleichzeitig aus allen Richtungen. Das ermöglicht einen flächigen Empfang. Die Reichweite fällt geringer aus.

Der Vorteil von Access-Points mit externer Antenne ist, dass sie ein stärkeres WLAN-Signal erzeugen können, das sich in bestimmte Richtungen lenken lässt. Der Nachteil: Eine falsche Ausrichtung kann die Signalstärke beeinträchtigen. Hinzu kommt, dass Modelle mit externer Antenne größer sind und sich schwieriger positionieren lassen. Access-Points mit interner Antenne arbeiten immer omnidirektional. Sie sind kompakter und weniger störanfällig. Die Signalstärke fällt im Vergleich zu Access-Points mit externer Antenne geringer aus.

6 beste Access-Points im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (13)Zusätzliche Ausstattung

Access-Points können verschiedene Funktionen haben, die den Nutzungskomfort erhöhen oder die Qualität der WLAN-Verbindung verbessern. Zu den am häufigsten genutzten Funktionen zählen:

  • Mesh-Unterstützung: Ein Access-Point mit Mesh-Unterstützung kann im Verbund mit anderen Access-Points arbeiten und so eine größere Fläche mit WLAN-Signalen abdecken. Die Funktion ist vor allem für die gewerbliche Nutzung interessant und überwiegend bei Modellen aus der oberen Preisklasse zu finden.
  • Band-Steering-Funktion: Der Access-Point verschiebt Dual-Band-fähige Endgeräte automatisch auf die schnellere Frequenz – 2,4 oder 5 Gigahertz. So sorgt er dafür, dass die Übertragungsgeschwindigkeit so hoch wie möglich ausfällt.
  • DFS-Funktion: Sind Router und Access-Point mit der DFS-Funktion ausgestattet, erkennen sie alle verfügbaren 5,0-Gigahertz-Kanäle und weichen automatisch Kanälen aus, die bereits von anderen Geräten genutzt werden. Das ermöglicht eine schnelle und störungsfreie Datenübertragung.
  • LED-Anzeigen: Access-Points können mit mehreren LED-Leuchten ausgestattet sein. Die meistens Modelle haben LEDs, die die Betriebsbereitschaft signalisieren oder das genutzte Frequenzband anzeigen. Einige Access-Points haben LED-Leuchten, die die Signalstärke anzeigen.

Die Verschlüsselung

Um die drahtlose Internetverbindung vor unerwünschten Zugriffen zu schützen, haben Access-Points verschiedene Verschlüsselungsprotokolle. Es gibt:

  • WEP – Wired Equivalent Privacy
  • WPA – WiFi Protected Access
  • WPA2 – WiFi Protected Access 2

Bei Access-Points, die nur mit dem Verschlüsselungsprotokoll WEP ausgestattet sind, ist Vorsicht geboten. Das Verschlüsselungsprotokoll gilt als veraltet und weist viele Schwachstellen auf. Für eine zuverlässige Sicherung des Netzwerkes ist mindestens das Verschlüsselungsprotokoll WPA zu empfehlen. WPA2 arbeitet mit moderneren Algorithmen und bietet eine noch höhere Sicherheitsstufe.

Die Stromversorgung

Viele Access-Points erhalten ihren Strom über ein normales Netzkabel. Das heißt, für den Betrieb sind zwei Kabel erforderlich – ein LAN-Kabel und ein Netzkabel für die Stromzufuhr. Modelle mit PoE-Funktion – Power over Ethernet – können ihren Strom über ein LAN-Kabel beziehen. Das ermöglicht eine flexiblere Positionierung und kann nützlich sein, wenn zu viele Kabel am Einsatzort störend sind oder keine Steckdose vorhanden ist.

Welche bekannten Access-Point-Hersteller gibt es?

Der folgende Abschnitt stellt drei Unternehmen vor, die für ihre guten Access-Points bekannt sind.

AVM

AVM wurde im Jahre 1986 von den Studenten Johannes Nill, Peter Faxel, Ulrich Müller-Albring und Jörg-Detlef Geber in Berlin gegründet. Seit dem Gründungstag beschäftigt sich das Unternehmen mit Telekommunikations- und Netzwerktechnik. Zur Bekanntheit von AVM haben vor allem die FritzBox!-Produkte beigetragen. Das Angebot des Unternehmens umfasst Router, Repeater und Telefone.

NETGEAR

NETGEAR wurde im Jahre 1996 als Tochtergesellschaft des Netzwerktechnik-Herstellers Bay Network gegründet. Die Produktpalette umfasst verschiedene Geräte aus dem Telekommunikationsbereich wie zum Beispiel WLAN-Karten, Router, WLAN-Repeater oder Access-Points. NETGEAR hat sowohl für den Business-, als auch den Gaming-Bereich leistungsfähige Router und Repeater im Angebot. Dabei setzt das Unternehmen auf Sicherheit. Für den vollen Zugriff auf die Bedienoberfläche per Browser ist stets eine Anwender-Registrierung notwendig.

TP Link

Das chinesische Unternehmen TP Link wurde im Jahre 1996 von Zhao Jiaxing und Zhao Jianjun gegründet und hat seinen Firmensitz in Shenzhen. Der Firmenname leitet sich vom Twisted-Pair-Kabel ab, das eines der ersten Produkte des Unternehmens war. Eine Besonderheit in der Produktpalette von TP Link sind die SOHO-Produkte. Sie richten sich an Selbständige und Freiberufler, die im Small Office oder Home Office arbeiten. Die Produkte zeichnen sich durch eine leichte Bedienung und Installation aus.

6 beste Access-Points im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (14)Wie funktioniert die Einrichtung des WLAN-Access-Points?

Die Einrichtung eines Access-Points ist simpel und erfordert nur wenige Schritte:

  1. Zuerst gilt es, den Access-Point am Einsatzort zu positionieren und per LAN-Kabel mit dem Internet zu verbinden. Falls das Gerät keine PoE-Unterstützung hat, ist eine Steckdose in der Nähe erforderlich. Um ein flächendeckendes WLAN-Signal zu gewährleisten, sollte das Gerät möglichst zentral positioniert werden.
  2. Im nächsten Schritt ist die IP-Adresse des Access-Points über den Internet-Browser am Computer aufzurufen. Die Zugangsdaten finden sich direkt auf dem Gerät oder in der Bedienungsanleitung. Jetzt gilt es, den Access-Point entsprechend der Bedienungsanleitung zu konfigurieren.
  3. Nach der Einrichtung definiert der Access-Point seine IP-Adresse automatisch. Es lassen sich ein Name und ein Passwort für den Zugang zum Access-Point festlegen.
  4. Im letzten Schritt gilt es, entsprechend der Bedienungsanleitung die Verschlüsselung einzurichten. Danach ist der Access-Point einsatzbereit. In dem Text wird die Einrichtung und Konfiguration eines Access-Points näher erläutert:

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Achtung: Das ist eine allgemeine Anleitung. Je nach Modell kann es zu Abweichungen kommen. Für eine reibungslose Installation empfiehlt sich ein Blick in die Bedienungsanleitung des Herstellers.

6 beste Access-Points im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (16)FAQ – häufig gestellte Fragen zu Access-Points

Der folgende Abschnitt beantwortet einige Fragen, die in Bezug auf Access-Points häufig gestellt werden.

Welcher Access-Point ist gut?

Meistens wird die Frage nach dem besten WLAN-Access-Point mit einem Modell von AVM, TP-Link oder NETGEAR beantwortet. Doch den besten Access-Point, der sich für alle Nutzer gleich gut eignet, gibt es nicht. Die Nutzungsabsichten und das Budget spielen eine entscheidende Rolle. Ein Access-Point ist gut, wenn er den Anforderungen seines Nutzers gerecht wird.

Wie viele Access-Points sind für ein Einfamilienhaus erforderlich?

Allgemein empfiehlt es sich, mindestens einen Access-Point pro Etage zu verwenden. Dicke Wände können die Signalstärke beeinträchtigen. In dem Fall können mehrere Geräte pro Etage sinnvoll sein.

WLAN-Repeater oder Access-Point – was ist besser?

Beide Geräte erfüllen denselben Zweck: Sie verstärken ein bestehendes WLAN-Signal. Access-Points bieten eine höhere Reichweite und erreichen oft höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Trotzdem kann ein WLAN-Repeater für den normalen Hausgebrauch ausreichend sein.

Was bringt WLAN-Mesh?

Mesh ist das englische Wort für Netz. WLAN-Mesh bezeichnet ein Netzwerk aus mehreren Access-Points, das es ermöglicht, eine größere Fläche mit WLAN-Signalen abzudecken.

Gibt es einen Access-Point-Test der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat bislang keinen Access-Point-Test veröffentlicht. Sollte das Institut in Zukunft einen entsprechenden Testbericht veröffentlichen, werden hier Informationen dazu zu finden sein. Aus dem Januar 2023 stammt ein Test, in dem die Stiftung Warentest zehn Mesh-WLAN-Systeme unter die Lupe genommen hat. Er ist hier abrufbar. Ein weiterer test aus Januar 2023 befasst sich mit WLAN-Routern. Acht Geräte hat die Stiftung Warentest getestet. Die Ergebnisse sind hier abrufbar.

Gibt es einen Access-Point-Test von Öko-Test?

Öko-Test hat sich bisher nicht mit Access-Points beschäftigt. Sollte in Zukunft ein Access-Point-Test von Öko-Test erscheinen, wird dieser Vergleich aktualisiert. Es kann sich lohnen, ab und zu wieder hier vorbeizuschauen.

Glossar

Band-Steering

Mithilfe der Band-Steering-Funktion erkennen Access-Point und Router, welches Frequenzband sich für die verbundenen Endgeräte besser eignet. Das ermöglicht eine gleichmäßige Auslastung der Gesamtkapazität.

Cloud

Die Cloud beziehungsweise das Cloud Computing beschreibt einen Zusammenschluss mehrerer Computer, die als Datenspeicher über das Internet zugänglich sind. Dadurch ist es möglich, einen Access-Point unabhängig vom Standort über jeden Computer zu konfigurieren.

DSF-Funktion

Die DSF-Funktion erhöht die Anzahl der nutzbaren WLAN-Kanäle. Diese Erweiterung soll die Verbindung zwischen den Funkkanälen stabilisieren und für eine bessere Übertragung sorgen.

Kensington-Schloss

Ein Kensington-Schloss ist Diebstahlschutz für elektronische Kleingeräte wie zum Beispiel Monitore, Laptops oder Access-Points. Es handelt sich um eine Aufnahme für ein Sicherungskabel, die vor allem im gewerblichen Bereich nützlich ist. Das Kabel wird mit dem Gerät und einem ortsfesten Gegenstand verbunden, um Diebstahl zu verhindern.

LAN

LAN ist die Abkürzung für Local Area Network und bezeichnet eine Kabelverbindung – auch bekannt als Ethernet. Die Verbindung dient dazu, Modem und Computer miteinander zu verbinden und dem PC Zugriff auf das Internet zu ermöglichen. Alternativ lassen sich Computer damit verbinden, um ein Netzwerk ohne Internet-Zugang zu erstellen.

PoE-Unterstützung

Mit PoE beziehungsweise Power over Ethernet kann ein Access-Point seine Stromzufuhr über ein LAN-Kabel zu beziehen. Damit ist für die Nutzung des Access-Points nur ein Kabel erforderlich.

Rundstrahlantenne

Die Rundstrahlantenne versendet Signale in alle Richtungen. Das ermöglicht ein flächendeckendes WLAN-Netz. Eine normale Antenne sendet nur in eine Richtung. Damit bietet sie eine höhere Reichweite, deckt aber keine so große Gesamtfläche ab.

Weitere interessante Fragen

Welche Access-Points sind die besten?

Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?

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Name: Edwin Metz

Birthday: 1997-04-16

Address: 51593 Leanne Light, Kuphalmouth, DE 50012-5183

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Job: Corporate Banking Technician

Hobby: Reading, scrapbook, role-playing games, Fishing, Fishing, Scuba diving, Beekeeping

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